Online-Broschüre „Migrations- und Fluchtgeschichte(n) erinnern – im Heute handeln. Einblicke in die Bildungsarbeit am Erinnerungsort Alter Schlachthof“
Im Rahmen des von der Landeszentrale für politische Bildung Nordrhein-Westfalen geförderten Projektes „Fluchtgeschichte(n) erinnern – im Heute handeln“, das in inhaltlicher Kooperation mit dem Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus (FORENA) und dem Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland (DOMiD) durchgeführt wurde, haben wir am Erinnerungsort Alter Schlachthof im Verlauf der letzten elf Monate (Mai 2024 – März 2025) die diversen projektbezogenen Maßnahmen und Vorhaben erfolgreich umgesetzt. Auf Grundlage der Forschungs- und Vermittlungsmaßnahmen sowie den bildungspraktischen Erfahrungen, Erarbeitungen und Ergebnissen des vorausgegangenen Projektes „(Zwangs)Migration und Flucht – Geschichte(n) von damals & heute“ (März 2023 – Februar 2024), konnten wir unsere spezifische Bildungsarbeit zum Themenkomplex (verfolgungsbedingte) Migration und Flucht am historischen Ort durch unsere projektbezogene (pädagogische) Arbeit umfassend ausbauen und weiterentwickeln.
Im Mittelpunkt des Projektes, das mit vielfachen Bildungsangeboten heterogene Lerngruppen – darunter Schüler*innen, Studierende sowie (außer)schulischen Bildner*innen – adressierte, stand dabei die Erinnerung an und Sichtbarmachung von historischen und gegenwärtigen Migrations- und Fluchtgeschichten und ihre komplexen Bedeutungen sowie die konkrete Ausgestaltung und Reflexion einer darauf bezogenen (eigenen) Vermittlungspraxis.
Die nun hier veröffentlichte Online-Broschüre „Migrations- und Fluchtgeschichte(n) erinnern – im Heute handeln. Einblicke in die Bildungsarbeit am Erinnerungsort Alter Schlachthof“ ist ein Ergebnis dieser themenbezogenen Projektarbeit des Erinnerungsortes Alter Schlachthof und zeigt auf, wie eine gegenwartsbezogene Bildungsarbeit zum Thema Migrations- und Fluchtgeschichte(n) an einem historischen Ort der NS-Verbrechen bzw. als gedenkstättenpädagogisches Handlungsfeld konkret gestaltet werden kann.
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