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Erstellt: Donnerstag, 12. Oktober 2023 09:25
"Die Relevanz von Rechtsextremismus für unsere Vermittlungsarbeit nimmt zu.“
So lautet ein eindeutiges Ergebnis einer Befragung, die wir am Forschungsschwerpunkt Rechtsextremismus/Neonazismus im vergangenen Jahr unter nordrhein-westfälischen NS-Erinnerungsstätten durchführten. Jetzt möchten wir die Befunde auf unserer Fachtagung zur Diskussion stellen und einen intensiven Austausch zum Thema Rechtsextremismus in der Bildungspraxis von Gedenkstätten anregen.
Hier geht es zum Tagungsprogramm.
Leitfragen
Mit welchen didaktischen Methoden, in welchen Formaten greifen wir implizit oder explizit Erscheinungsformen, aber auch Ideologien der extremen Rechten auf? Welche Fragen, welche Haltungen bringen Besucher*innen zu diesem Thema mit in die Einrichtungen? Wie gehen wir dabei mit den Spezifika der historischen Orte um? In welchen Themenfeldern sind wir kompetent, wann arbeiten wir mit Expertise durch Kooperation? Und was bedeutet in diesem Kontext antisemitismus- und rassismuskritische Bildung in der postmigrantischen Gesellschaft?
Anmeldungen nehmen wir gerne entgegen:
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Hinweis: Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die extrem rechten Organisationen, Gruppierungen oder Bewegungen angehören, dieser Szene zuzuordnen sind oder die durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Handlungen oder Verlautbarungen in Erscheinung treten oder bereits getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.